Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Rektorat Neuigkeiten Licht-Mikros und effiziente E-Autos: Doppler-Labor für neuartige Sensoren startet
  • Rektoratsteam
  • Büro des Rektors
  • Neuigkeiten

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 20.10.2023

Licht-Mikros und effiziente E-Autos: Doppler-Labor für neuartige Sensoren startet

Alexander Bergmann und Peter Banzer vor dem Info-Point zum entstehenden Graz Center of Physics mit der Aufschrift Everything happens for a reason and that reason is usually physics". ©© Helmut Lunghammer

Gemeinsam ein großer Schritt in die Zukunft: Alexander Bergmann (l.) und Peter Banzer leiten das neue Christian Doppler Labor, das neuartige Sensoren erforscht. Foto: Jimmy Lunghammer

Sie verwenden geformtes Licht, um Schall zu messen, und Mikrowellen, die das Dreh-Moment im E-Auto ausspionieren. Alexander Bergmann und Peter Banzer arbeiten im heute eröffneten Christian Doppler Labor an völlig neuartigen Sensoren.

Universität und TU Graz setzen einen weiteren Meilenstein für Technologien der Zukunft: Alexander Bergmann, Leiter des Instituts für Elektrische Messtechnik und Sensorik an der TU Graz, und Peter Banzer, Leiter der Arbeitsgruppe Optics of Nano and Quantum Materials – Structured Light, Sound and Matter an der Uni Graz, betreiben das heute eröffnete „Christian Doppler Labor für Sensorik basierend auf strukturierter Materie“. Mit ihren Teams erforschen die beiden Grundlagen und weitere Anwendungsgebiete für sogenannte strukturierte Materialien und Lichtfelder. Gefördert wird die Einrichtung vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. „Forschung ist die Basis für unternehmerische Innovation, das zeigen unsere CD-Labors und ihre Unternehmenspartner immer wieder“, betont Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Baukasten mit Nano-Teilchen
„Wir haben gewissermaßen einen Lego-Kasten zur Verfügung mit sehr vielen Bausteinen, die alle bestimmte Eigenschaften haben. So können wir uns vereinfacht gesagt Strukturen zusammenbauen, die die gewünschten Funktionen erfüllen“, schildert Peter Banzer. So wollen die Wissenschaftler beispielsweise Mikrofone entwickeln, die viel kleiner sind, weniger verzerren und weniger leicht verschleißen als herkömmliche Mikros. „Die Schallwellen drücken dabei die ‚Legosteine‘ auf dem Sensor-Material zusammen, diese wiederum reflektieren dadurch das Licht anders als zuvor“, veranschaulicht Alexander Bergmann.

Manipulierte Mikrowellen
Ebenfalls zum Einsatz kommen könnten strukturierte Materialien in E-Autos und E-Rollern, um die Übertragung des Drehmoments des Motors auf die Räder zu steuern. Die neuen Sensoren sind in der Lage, das Losfahren wesentlich effizienter und damit energiesparender zu kontrollieren. „Wir verwenden dafür künstlich hergestellte Kristalle. Diese funktionieren wie Antennen, deren Signal von eigens manipulierten Mikrowellen-Strahlen empfangen wird“, beschreibt Banzer. Das Drehmoment „verstimmt“ die Antennen, die Änderung des Signals wird in Echtzeit abgelesen. Damit ist die Messung schneller, robuster und kommt ohne Kabel aus.
„Dieselbe Technologie kann in der Robotik verwendet werden, damit Maschinen vorsichtig empfindliche Gegenstände angreifen können“, ergänzt Bergmann. „Es gibt also wahnsinnig viele Anwendungsbereiche für die Materialien, bestimmt auch solche, von denen wir jetzt noch gar keine Idee haben.“

Im Christian Doppler Labor kooperieren die Forscher mit international renommierten Universitäten, etwa Stanford, Cambridge oder der ETH Zürich ebenso wie mit den Unternehmen ams-Osram und Infineon, die die Arbeit mitfinanzieren. Wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. „In diesem konkreten Fall erwarten die Unternehmenspartner vielfältige Anwendungsmöglichkeiten von der Erforschung der physikalischen Grundlagen von strukturierter Materie und strukturiertem Licht: von Sensorik und Telemetrie über effizientere Fahrzeuge und Maschinen bis hin zur Medizin, wo Sensorik für Biomoleküle realisiert werden könnte. Forschung stärkt den Standort Österreich“, unterstreicht Minister Kocher.

In Christian Doppler Labors wird anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf hohem Niveau betrieben, hervorragende Wissenschaftler:innen kooperieren dazu mit innovativen Unternehmen. Für die Förderung dieser Zusammenarbeit gilt die Christian Doppler Forschungsgesellschaft international als Best-Practice-Beispiel.

Erstellt von Dagmar Eklaude

Weitere Artikel

Grazer Mumienbuch wird zum Star einer TV-Doku

An der Bibliothek der Universität Graz stieß man durch Zufall auf eine wissenschaftliche Sensation: Ein ägyptischer Papyrus aus dem 3. Jahrhundert vor Christus gilt derzeit als das älteste handgeschriebene Dokument in Buchform. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen verfestigt sich damit die These, dass die Geschichte des Buches durch diese Entdeckung neu geschrieben werden muss. Regisseur Günter Schilhan widmet sich dem Grazer Mumienbuch im Stil eines Wissenschaftskrimis. Die neue TV-Doku ist am 29. Dezember 2024 um 18.25 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Ausgezeichnet für die Umwelt: Uni Graz erhält wieder Ökoprofit-Gütesiegel der Stadt Graz

Für ihre erfolgreichen Maßnahmen im Umwelt- und Klimaschutz wurde der Uni Graz auch heuer wieder das Ökoprofit-Gütesiegel der Stadt Graz verliehen. Seit 2005 nimmt die Universität an diesem Programm teil, um ihre Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner überreichte die Auszeichnung am 26. November 2024 im Rahmen einer Feier an der Kunstuniversität Graz.

Umweltschonende Halbleiterfertigung: Uni Graz ist Partner in neuem EU-Projekt

Wie lassen sich technologische Innovationen mit Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit vereinen? Eine Herausforderung, der sich Forschende am Institut für Umweltsystemwissenschaften der Universität Graz stellen. Als Partner in einem neuen EU-Projekt steuert das Team um Rupert Baumgartner seine Expertise in der Nachhaltigkeitsbewertung für industrielle Produktionsprozesse bei. Im Zentrum des Forschungsvorhabens „HaloFreeEtch“ steht die Entwicklung neuartiger, umweltschonender Fertigungsmethoden für Halbleiter durch halogenfreie Ätzverfahren.

Vorbild für Inklusion am Arbeitsplatz: Uni Graz erhält Diversitas-Anerkennungspreis

Wie finden Menschen mit Beeinträchtigung an der Universität einen Arbeitsplatz, der für sie passt? Die Uni Graz hat eine Antwort auf diese Frage. 2016 startete sie das Projekt „Uniqability meets University“, um mehr Personen mit Behinderung als Mitarbeiter:innen zu gewinnen und ihnen bestmögliche Bedingungen zu bieten. Die Initiative ist äußerst erfolgreich und österreichweit ein Vorzeigeprojekt. Dafür wurde sie vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung am 2. Dezember 2024 mit einem Diversitas-Anerkennungspreis prämiert, dotiert mit 12 500 Euro.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche