Mag. Rudi Roth, international erfolgreicher Unternehmer und Honorarkonsul von Ungarn, fördert auch heuer wieder Studierende der Karl-Franzens-Universität Graz, die sich in ihrer Masterarbeit oder Dissertation dem Themenkreis Ost- und Südosteuropa widmen. Am 12. Juni 2013 verlieh der Sponsor gemeinsam mit Rektorin Christa Neuper an der Uni Graz Stipendien in der Höhe von insgesamt 7.500 Euro an fünf NachwuchsforscherInnen.
„Die Spaltung Europas zu überwinden, ist für mich eine der wichtigsten Aufgaben. Die Stipendien und Forschungsprojekte sollen dazu beitragen, eine friedliche Nachbarschaft aufzubauen“, begründete Rudi Roth seine Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Uni Graz.
Rektorin Christa Neuper dankte dem Sponsor für sein langjähriges Engagement: „Honorarkonsul Rudi Roth hat Schwerpunkt Südosteuropa der Karl-Franzens-Universität von der ersten Stunde an unterstützt.“ Seitdem hat die Uni Graz eine einzigartige Expertise zu Südosteuropa aufgebaut. „Die Stipendien tragen wesentlich zur Stärkung dieses Schwerpunktes bei“, betonte Neuper.
Die diesjährigen StipendiatInnen sind
- Zlata Hadzalic-Saljic (Master Betriebswirtschaft): Demografischer Wandel in Bosnien und Herzegowina 1945–2010, mikro- und makroökonomische Indikatoren
- Ratko Peric (Doktorat Sport- und Bewegungswissenschaften): Aufbau eines Funktions- und Leistungsdiagnostiksystems in Bosnien und Herzegowina sowie Vergleich zwischen alten und neuen Verfahren der Diagnostik
- Ilda Sabanovic (Master Betriebswirtschaft): Leifaden für Unternehmensgründungen in Südosteuropa – Vergleich der Gründerszenen und Gründungsbedingungen unter den Ländern Südosteuropas
- Nikola Stefanovic (Joint Master South-Eastern European Studies): Student from Serbia in Graz. Potential for Emigration and Return
- Lidija Vindis-Roesler (Doktorat Volkskunde): Von der Parteienversammlung auf die Wallfahrt. Volkskundliche Betrachtungen
Rudi Roth, selbst Absolvent der Karl-Franzens-Universität, fördert seit 2001 hervorragende Studierende seiner Alma Mater, um sie bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit Bezug zu Ost- und Südosteuropa zu unterstützen. Über 200.000 Euro hat der Unternehmer bereits im Rahmen von mehr als 100 Stipendien gestiftet. Diese ermöglichen den NachwuchswissenschafterInnen unter anderem, im Ausland Feldforschung und Quellenstudien zu betreiben.
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